Experten warnen: gefährliche Trends bei Schwimmhilfen für Babys
Dieser Bericht ist in Anlehnung an den Artikel von huffingtonpost.de/2017/04/17/schwimmhilfen-babys-trend-gefaehrlich_n_16054928.html geschrieben.
Es ist generell schön, wenn die Eltern mit ihren Kindern zusammen schwimmen gehen. Um dort mehr sicherheit für die Kinder zue gewährleisten, werden den Kindern Schwimmhilfen angelegt. Doch Experten warnen, den Schwimmringaufzublasen.
Die Experten warnen vor Schwimmringen für Babys, da diese angeblich physische, neurologische und emotionale Gefahren für die Entwicklung der Kinder darstellen. Welche Gefahren dies genau sind, haben wir hier einmal aufgeführt:
1. Einschränkung der Freiheit
Schwimmhilfen schränken die Bewegungsfreiheit der Arme und Beine ein und verhindern somit das intuitive Strampeln und Schwimmen.
2. Wirbel können geschädigt werden
Ein Schwimmring kann verursachen, dass empfindliche Wirbel und den Hals und Bänder des Kindes geschädigt werden können. Dies kann auftreten, wenn das Baby nur vertikal vom Schwimmring gestützt wird.
3. Reflexe werden verhindert
Normaler weise fangen Kleinkinder und Babys im Wasser auf natürliche Art an zu strampeln. Doch ein Schwimmring oder andere Schwimmhilfen kann die Bewegung verhindern und diese Reflexe unterdrücken.
4. Schwimmring als Abgrenzung zur Außenwelt
Der Schwimmring erzeugt eine Art Vakuum um das Baby herum. Dies könnte zu einer Minderung der Kontaktfreudigkeit des Kindes mit anderen Interaktionspartnern führen. „Der Schwimmring erzeugt eine Art Vakuum für das Baby, in dem es sich wie geköpft vorkommt“, schreibt ein Schwimmlehrer.
5. Schwimmringe schädigen die Haltung
Babys ab 3 Monaten haben einen Reflex, der sie aufrecht sitzen lässt. Wenn sie aber im Schwimmring sitzen, kann es passieren, dass dieser, normaler weise kraftintensive, Akt des Sitzens unterdrückt wird und somit der Reflex zum aufrecht sitzen unterbunden wird.